Die Energieavantgarde Anhalt bereitet die Umsetzung eines „Regional Action Plan“ vor. Gemeinsam mit europäischen Partnern im Interreg Europe INTENSIFY-Projekt werden Maßnahmen entwickelt, die der Reduzierung von Kohlendioxidemissionen durch kommunales Engagement nützen. Das Projekt befasst sich mit einer zentralen Herausforderung für europäische Städte und Regionen: wie können Bürger:innen und Gemeinden eine größere Reduktion an CO2-Emissionen erreichen. Die Energieavantgarde Anhalt arbeitet an dem Aktionsplan und lässt sich dabei von den Beispielen (Best Practices) anderer europäischer Regionen inspirieren, mit denen die Region Anhalt-Bitterfeld-Dessau-Wittenberg seit 2018 eng zusammenarbeitet.
Aufgrund der COVID19-Pandemie mussten viele Begegnungen in Videokonferenzen stattfinden. Der Austausch der EU-Partner ging aber intensiv weiter, nun sogar mit einer besseren CO2-Bilanz. Während der virtuellen Werkstätten haben die Projektpartner ihre Erfahrungen bei der Entwicklung der regionalen Aktionspläne ausgetauscht. Für das Reallabor Anhalt stehen zwei Themen im Mittelpunkt: Wie können große Veranstaltungen auf Ferropolis klimaneutral durchgeführt werden? Und wie wird der klimagerechte Verkehr der Zukunft in Dessau-Roßlau aussehen, wenn E-Mobile und autonome Fahrzeuge zum Alltag gehören?
Das Projekt INTENSIFY wird von Interreg Europe durch den European Regional Development Fund teilfinanziert. Interreg Europe zielt darauf ab, einen interregionalen Lernaustausch zu etablieren, indem neue Lösungen gefunden und neue Inspirationen aus anderen Regionen gewonnen werden.
Besuchen Sie die EAA-Website unter: https://www.energieavantgarde.de
Besuchen Sie die INTENSIFY-Website unter: https://www.interregeurope.eu/intensify/
