VORSTELLUNGSRUNDE III: S O NAH und doobewoo

26. Juni 2017

Die dritte Vorstellungsrunde: S O NAH und doobewoo.

 

Das (fast) komplette Team S O NAH: (v.l.n.r.) Jonas Zagatta, Victor ter Smitten, Thomas Grimm, Dilman Mohamed und Christian Bartsch. Foto: © Benjamin Pritzkuleit

 

Beschreibt in 3 Sätzen kurz, welches Problem Ihr löst und wie Ihr daraus ein Geschäftsmodell gemacht habt.

S O NAH entwickelt Sensoren für die Stadt der Zukunft und trainiert diese das Parkplatzproblem zu lösen. Hiermit helfen wir heute schon Unternehmen Zeit und Stress für ihre Mitarbeiter, während der Arbeitszeit, zu reduzieren.

Für die Parkraumbewirtschaftung bieten wir die Grundlage durch die gesteigerte Transparenz und automatisierten Analysen, mehr Geld pro Parkplatz zu verdienen.

Stand heute, verkaufen wir die Sensoren und verlangen eine monatliche Servicegebühr pro Parkplatz. Langfristig verstehen wir uns als Serviceanbieter und entwickeln gemeinsam neue servicegetriebene Geschäftsmodelle. In Zukunft werden wir in der Lage sein, weitere Services via Software-Updates anzubieten, wie z.B. das Melden von Gefahren für autonome Autos. Denn wir können viel mehr als nur Parken!

 

Warum seid Ihr bei POWER TO IDEA dabei und was sind Eure Erwartungen?

Mobilität im urbanen Raum ist ein komplexes Zusammenspiel und darin liegt auch der Grund, warum es bis heute es noch kein Unternehmen oder Startup geschafft hat das Parkplatzproblem zu lösen.

Wir sehen bei POWER TO IDEA eine hervorragende Chance unsere Geschäftsmodelle und Technologien für den urbanen Raum gemeinsam zu validieren. Ziel ist es, die Expertise und Erfahrung in unsere Architektur einfließen zu lassen. Im Anschluss daran steht für uns die Umsetzung mit Partnerunternehmen im Fokus des Camps.

 

Beschreibt in 3 Sätzen: Wo seht Ihr Euch in 3, 5, 10 Jahren?

Mittelfristig:

Die nächsten Monate sind davon geprägt die Aufbauten bei Kunden zu beenden und das nächste Investment abzuschließen.

Im Moment befinden wir uns in der Vorbereitung, um mit diesem Investment, in einem definierten Markt, Marktführer für Parkraumsensoren/-daten zu werden.

Wir haben innerhalb eines dreiviertel Jahres, ein fertiges System entwickelt und werden mit dem geplanten Investment die Geschwindigkeit noch einmal drastisch steigern können.

Langfristig:

Wir werden uns mit unserem SaaS-Produkt (Integration in bestehende CCTV Infrastruktur) und unseren smarten Sensoren in jeder Metropole der Welt befinden. Bedingt durch unseren Fokus auf Algorithmen und Software ist dies langfristig auch realisierbar.

Unsere Vision, flächendeckende Sensoren und Software für die Stadt der Zukunft anzubieten, ist vergleichbar mit der Vision von Coca-Cola: A Coke within arm’s length of desire

 

 

doobewoo-CEO Thomas Klisch. Foto: © Benjamin Pritzkuleit

 

Beschreibt in 3 Sätzen kurz, welches Problem Ihr löst und wie Ihr daraus ein Geschäftsmodell gemacht habt.

Die Produkte der Energieversorger sind emotionslos. Wenn man Strom oder das Gas nicht bräuchte, würde es keiner kaufen. Des Weiteren wird erwartet, dass sich ein Energieversorger für das Gemeinwohl engagiert. Dieses Problem lösen wir mit unseren Online-Spendenplattformen. Die Kunden entscheiden, für welches soziale Projekt sich ein Energieversorger engagiert und die Energieprodukte können emotional aufgeladen werden.

 

Warum seid Ihr bei POWER TO IDEA dabei und was sind Eure Erwartungen?

Weil wir daran glauben, dass Energieversorger gemeinsam mit den Menschen die Welt für uns alle ein bisschen besser machen können.

Weil wir daran glauben, dass die Energiewende allen Nutzen sollte, und dass dieses mit einem „Fairen Energie-Tarif“ auch erreicht werden kann.

Wir erwarten vom POWER TO IDEA-Accelerator Inspirationen und Ideen zur Anwendung unserer Online-Spendenplattformen. Wir hoffen natürlich darauf, einen interessierten Pilotkunden überzeugen zu können.  

 

Beschreibt in 3 Sätzen: Wo seht Ihr Euch in 3, 5, 10 Jahren?

In 3 Jahren haben wir einen eigenen „Fairen Energie-Tarif“ etabliert.
In 5 Jahren haben gibt es viele Energieversorger, die über unsere Plattformen faire Energieprodukte anbieten.
In 10 Jahren ist es selbstverständlich, dass mit Energieprodukten die Welt ein bisschen besser wird.